Gründung
Große Störfälle wie Bopal (1984), Sandoz (1986) und Tschernobyl (1986) machten deutlich, dass die betriebliche Anlagensicherheit in den bisherigen Gesetzen, Verordnungen, Arbeitshilfen und Ausrichtungen an den Hochschulen, ungenügend untersucht waren. Die Ingenieurgruppe Tepasse erhielt, nach Zustimmung des Abgeordnetenhauses von Berlin und Senatsbeschluss, den Auftrag den Aufbau der „deutschen Gesellschaft für Anlagensicherheit“ (DEGAS e.V. Berlin) vorzunehmen.
Die DEGAS führte für den Bausenator, Innensenator, Katastrophenschutz, die Berliner Feuerwehr und private große Industriefirmen bisher nicht dagewesene Sicherheitsanalysen durch. An explosionsgefährdeten Standorten wurden Untersuchen mit spektakulären Ergebnissen unternommen, womit die Stunde des Riskmanagements geboren war.